Chito war Guerillakämpfer und Drogendealer. Dann veränderte Jesus sein Leben. Chito begann, sich inmitten von Drogenhandel und Gewalt für Frieden einzusetzen – doch das ist gefährlich in Mexiko …
Ermutigen Sie Toby
Der 13-jährige Toby stammt aus der Provinz Nord-Kivu in der Demokratischen Republik Kongo. Er wurde von islamischen Extremisten entführt, musste schreckliche Dinge mitansehen und braucht dringend unser Gebet.
Von militanten Extremisten entführt
Im Juni 2015 wurde Toby mit seinen Eltern bei einem Überfall durch Kämpfer der islamisch-extremistischen Miliz „Allied Democratic Forces“ entführt. Zusammen mit anderen Gefangenen wurden sie unweit der Stadt Oicha in den Urwald inmitten des Virunga-Nationalparks geführt und streng überwacht. Wer versuchte zu fliehen, wurde auf brutale Weise ermordet, ebenso jeder, der auch nur der Straße nach Oicha zu nahe kam. Eines Tages geschah genau das mit Tobys Mutter, und Toby musste den blutigen Mord an seiner Mutter mitansehen. Bis heute hat er Alpträume von der grauenvollen Szene.

Lebensgefährliche Flucht
Eines Tages war auch Tobys Vater verschwunden. Toby dachte, er sei getötet worden. Als die Gefangenen weitergetrieben wurden, gelang Toby durch ein Wunder in einem unbeobachteten Augenblick die Flucht. Er schaffte es schließlich, ein Dorf in der Nähe eines Armeelagers zu erreichen. Hier erkannte ihn eine Krankenschwester und brachte ihn zu seinem Vater, der nicht ermordet worden war, sondern ebenfalls hatte fliehen können. Leider ist Tobys Vater durch seine Zeit bei den Rebellen so traumatisiert, dass er nicht in der Lage ist, sich um seinen Sohn zu kümmern. Ein lokaler Pastor, Joseph, nahm Toby bei sich auf. Inzwischen hat sich Toby entschieden, Jesus nachzufolgen, und geht regelmäßig in Pastor Josephs Gemeinde. Er besucht auch wieder die Schule. Doch die traumatischen Erfahrungen seiner Gefangenschaft machen ihm noch schwer zu schaffen. Toby hat noch viel Hass auf seine Entführer und auf Muslime allgemein in seinem Herzen. Er und sein Vater brauchen dringend unser Gebet.
Beten und Schreiben
Schreiben Sie Toby einen kurzen Gruß in einfachem Französisch oder Englisch, gerne mit ein bis zwei ermutigenden Bibelversen. Geben Sie bitte nur Ihren Namen und Ihre Nationalität, nicht Ihre Anschrift bekannt. Erwähnen Sie nicht Open Doors, kritisieren Sie bitte nicht das Land und fügen Sie kein Geld bei. Schicken Sie die Briefe und Karten in einem Umschlag an unser Büro.
Schreiben Sie bis 31.05.2018 an:
Toby
c/o Open Doors
Postfach 11 42
65761 Kelkheim
Wir leiten die Briefe weiter.
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