Persönliche Berichte verfolgter Christen

Persönliche Berichte verfolgter Christen

Gefoltert, weil sie an Jesus glaubt

Hannah aus Nordkorea

 

Hannah aus Nordkorea
Bild: Hannah mit ihrer ältesten Tochter

Hannah* war mit ihrem Mann und ihren vier Kindern aus Nordkorea nach China geflohen, als sie in einer chinesischen Kirche zum ersten Mal von Jesus Christus hörte. Alle Familienmitglieder entschieden sich noch am gleichen Tag, Christen zu werden. Doch schon bald darauf wurden Hannah, ihr Mann und die beiden jüngeren Kinder von der chinesischen Geheimpolizei verhaftet und an die nordkoreanischen Behörden ausgeliefert. Als Flüchtlinge wurden sie im Gefängnis schwer misshandelt. Nachdem Hannahs Mann bekannt hatte, dass er an Jesus glaube, kamen die Familienmitglieder in Einzelhaft und wurden noch härter gefoltert. Nachdem sie während ihrer Haft lange und viel gebetet hatten, geschah eines Tages das Unfassbare und sie wurden freigelassen. »Gott hatte unser Gebet erhört«, erinnert sich Hannah dankbar. Sie erkannte ihren Mann zunächst nicht wieder, da er durch die Folter so entstellt war. Nicht lange nach seiner Entlassung starb er an den Folgen der Misshandlungen. Hannah gelang erneut die Flucht nach China. Heute lebt sie mit zweien ihrer Töchter in Südkorea und betet, dass sie bald mit ihrem Sohn, der noch in Nordkorea ist, und ihrer dritten Tochter, die in China lebt, wieder vereint wird.

*Name geändert

 

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