Blickpunkt Irak & Syrien

Blickpunkt Irak & Syrien

Neue Hoffnung im Nahen Osten

Die Christen im Nahen Osten werden schon seit Jahrhunderten diskriminiert und verfolgt. Doch mit dem „Arabischen Frühling“ gewann die Entwicklung eine neue Dynamik. Was im März 2011 als Schrei nach Freiheit begann, hat sich in Syrien und dem Irak zu einem grausamen und unübersichtlichen Krieg entwickelt. Die Kämpfe haben viele Städte als Trümmerfelder hinterlassen. Zehntausende Christen mussten fliehen und haben ihre Häuser, ihren Besitz und ihre Heimat verloren. Diese Menschen, aber auch Geschwister aus anderen Ländern im Nahen Osten, brauchen unsere Gebete – und sie brauchen unsere Ermutigung.

Auf die Frage, was die größte Herausforderung für die Christen im Nahen Osten ist, antworten die Kirchenleiter immer wieder: „Ein großes Problem ist die Gefahr, die Hoffnung zu verlieren und zu verzweifeln.“ Ihre Unterstützung ermöglicht es Open Doors, den Christen praktisch zu helfen – mit Hilfe-zur-Selbsthilfe-Projekten und humanitärer Hilfe, vor allem aber mit Projekten, die ihnen Mut und neue Hoffnung geben sollen: Trauma-Seelsorge, Schulungen sowie der Produktion und Verbreitung christlicher Medien. Wenn Sie für unsere Geschwister im Irak und in Syrien spenden möchten, nutzen Sie bitte den Verwendungszweck „Christen im Nahen Osten“.

Wir danken Ihnen ganz herzlich für Ihre Unterstützung, die bereits so viel Segen gebracht hat. Bitte beten Sie weiter, dass Jesus unsere Geschwister in ihrem Glauben stärkt und sie neuen Mut und Zuversicht erhalten. Bitte helfen Sie, die Christen zu ermutigen und ihnen neue Hoffnung zu geben!

Projekte in Irak und Syrien

Trauma-Seelsorge

Durch die Zusammenarbeit mit Kirchen vor Ort kann Open Doors diesen Christen dabei helfen, ihre traumatischen Erfahrungen zu verarbeiten und bei Jesus schließlich Heilung zu erfahren.

Videos zum Thema

Länderberichte

Irak: Rückkehr ohne Hoffnung?

05:21 Minuten
Irak
Gesichter der Verfolgung - TV

Jesus vertrauen – George & Nawal aus Syrien

24:30 Minuten
Syrien

Nawal und George haben Zweifel an Jesus. Gerade als ihr Vertrauen zu ihm wächst, beginnt in Syrien der Krieg. Trotz Lebensgefahr helfen sie Flüchtenden. Hautnah erleben sie mit, wie befreundete Christen vertrieben und getötet werden. Als auch sie alles verlieren, quält sie die Frage: Kann man Jesus voll und ganz vertrauen?

Weitere Videos zum Irak

Videomagazin
Open Doors Magazin Juni 2017
11:24 Minuten
Zentralafrikanische Republik
Irak

Inhalte des Open Doors Magazins im Juni 2017:

Zentralafrikanische Republik: Kleine Schritte zur Selbstständigkeit - wie Opfer von Gewalt gegen Christen sich...

Videomagazin
Open Doors Magazin 03/17
10:29 Minuten
Irak
Indonesien

Open Doors Magazin - Neues aus dem Dienst für verfolgte Christen
Irak: Der Islamische Staat ist auf dem Rückzug, aber die Christen im Nordirak schauen mit Sorgen...

Weitere Videos zu Syrien

Gesichter der Verfolgung - TV
Jesus vertrauen – George & Nawal aus Syrien
24:30 Minuten
Syrien

Nawal und George haben Zweifel an Jesus. Gerade als ihr Vertrauen zu ihm wächst, beginnt in Syrien der Krieg. Trotz Lebensgefahr helfen sie Flüchtenden. Hautnah...

Gesichter der Verfolgung - TV
Familie Ahmar aus Syrien – Gesichter der Verfolgung
24:32 Minuten
Syrien

Rebellen versuchen, Elias und Marias Sohn zu entführen. Die Täter: Muslimische Flüchtlinge, die ihr überwiegend christliches Dorf wohlwollend aufgenommen hat...

Gebetsanliegen
für Syrien und Irak

„Wir spüren zu jeder Zeit die positive Kraft eurer Gebete. Das bedeutet uns sehr viel. Wir haben uns noch nie alleingelassen gefühlt von der Gemeinde Jesu in aller Welt." (Pastor Douglas)

 

Bitte beten Sie …

  • für Frieden – das ist das Erste und Wichtigste, wonach sich die Menschen sehnen.
  • für neuen Mut, dass der Wiederaufbau gelingen kann.
  • dass viele Familien in ihre Heimat zurückkehren können.
  • für täglich neue Kraft für die vielen Helfer. Immer wieder geben kostbare Mitarbeiter nach Jahren des selbstlosen Einsatzes entkräftet auf.
  • um geistliche Vollmacht und Stärke für alle Pastoren. Sie sind sehr herausgefordert, die richtigen Worte für die vielen Menschen zu finden, die zu ihnen kommen.
  • dass die Gemeinden ausreichend Mittel und Mitarbeiter haben, um den Menschen in ihrer Not zu helfen.
  • für die zahlreichen Kinder. Im Irak leben sie häufig als Flüchtlinge ohne Zuhause, in Syrien dürfen viele Kinder seit Jahren nicht mehr draußen spielen – aus Angst vor Bomben und Scharfschützen.
  • für die zahlreichen traumatisierten Menschen. Viele von ihnen leiden unter Alpträumen und sind wegen ihrer Erlebnisse von Angst gepeinigt.
  • für alle vom IS entführten Christen um Bewahrung und ihre baldige Freilassung.
  • für alle diplomatischen Bemühungen, den Krieg in Syrien zu beenden.


Danken wir …

  • für alle lebendigen Gemeinden und Mitarbeiter, die Gottes Liebe sichtbar machen.
  • für die große Offenheit unter Muslimen für das Evangelium.
  • für die große Hilfsbereitschaft vor Ort und im Ausland.
  • für alle Hoffnungszeichen, die den Menschen in der Region eine Zukunftsperspektive geben.