Erfahren Sie mehr über den Weltverfolgungsindex – die Rangliste und der Bericht zu den 50 Ländern, in denen Christen die stärkste Verfolgung erleben.
Der lange Weg zur Heilung
Mila* aus der Golfregion

Einen Anschlag auf eine Kirche überlebte Mila* nur schwer verletzt. Sie hatte viele Wunden und Knochenbrüche an den verschiedensten Stellen. In den ersten drei Tagen nach dem Attentat wurde sie in neun verschiedene Krankenhäuser gebracht. Monatelang konnte sie nur im Bett liegen, oft schreiend vor Schmerzen. Zu den körperlichen Leiden kamen die seelischen Wunden. Mila war schwer traumatisiert und voller Angst. Sie konnte kaum mehr vertrauen: weder ihren Knochen und Gelenken noch ihrer Gehhilfe oder den Ärzten und manchmal selbst Gott nicht.
Andere Christen kümmerten sich aufopferungsvoll um sie. Drei Jahre nach dem Attentat hatte ihre körperliche Heilung erst wenig Fortschritte gemacht. Aber wenn die Christen, die sie mit Traumabegleitung unterstützten, mit ihr über Jesus und seine Heilung sprachen, lächelte sie dennoch. Inzwischen geht es ihr deutlich besser. Auch wenn sie noch längst nicht völlig gesund ist, ist ihr Ehemann überglücklich über diese Entwicklung: „Das ist Mila – sie ist wieder da.“
*Name geändert