Juni 2014: Ein Sommerabend in der kenianischen Küstenstadt Mpeketoni. Jäh schrecken Schüsse die Menschen auf. 50 Kämpfer der Islamistenmiliz Al Shabaab plündern, brandschatzen den Ort und töten fast 50 Christen. Pastor Jeremiah und Tom tun alles, um den Christen in ihrer Not zur Seite zu stehen.
Hunderte trotzen Kälte bei Kundgebung für verfolgte Christen
Volker Kauder spricht in Nürnberg bei Veranstaltung mit Open Doors
19.03.2018 – Trotz eisiger Kälte folgten am Samstag, dem 17. März 2018, rund 500 Menschen dem Aufruf der Evangelischen Allianz Nürnberg zur bereits fünften „Kundgebung für Religionsfreiheit“. Als Hauptredner sprachen Markus Rode, Leiter von Open Doors Deutschland, und Volker Kauder, Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, von dem Leid verfolgter Christen und der Wichtigkeit des Gebets für sie.
Beide betonten dabei, wie wichtig das Engagement der Christen in Deutschland für ihre Geschwister ist. „Wenn wir nicht mehr davon sprechen, dass Christen die am meisten verfolgte Religionsgruppe sind, wird niemand mehr davon sprechen. Und dann werden diese Menschen vergessen“, stellte Volker Kauder heraus. Er kündigte zudem an, dass die neue Bundesregierung einen Beauftragten für Religionsfreiheit einsetzen wolle, der noch in dieser Woche ernannt werden solle. Markus Rode zeigte den Teilnehmern auf, welche Verantwortung die Gemeinde gegenüber Christen in Verfolgung hat: „Ich glaube, dass wir manchmal zu viel nach Politikern rufen und sagen: Die Politiker müssen das richten, die großen Kirchenleiter müssen es richten … Nein – wir können es richten!“
Während der Kundgebung wurde es dann auch praktisch: In Gruppen beteten die Teilnehmer für Christen aus verschiedenen Ländern, in denen diese wegen ihres Glaubens an Jesus Verfolgung erleben. An Infoständen verschiedener Hilfswerke konnten die Anwesenden sich über ihre Glaubensgeschwister informieren. Dazu hatte auch Markus Rode in seiner Rede aufgerufen: „Wir müssen wissen, wie es unseren verfolgten Geschwistern geht. Und dann können wir auch effektiv helfen – dann können wir für sie beten.“




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