Fit bleiben für verfolgte Christen

Sponsorenlauf „Lauf um dein Leben“

 

Alexander Eichholz aus Ravensburg hat ein Herz fürs Joggen – und für verfolgte Christen. Beim Laufen hatte er die Idee, einen „Impuls von Gott“, wie er das nennt: einen Sponsorenlauf zugunsten verfolgter Christen ins Leben zu rufen. Bis dahin, Anfang Dezember letzten Jahres, hatte er bereits 997 Kilometer hinter sich gebracht – und für jeden Kilometer, den er bis Ende Dezember über die 1000-Kilometer-Marke hinaus zurücklegen würde, so seine Idee, könnten Sponsoren einen selbst festgelegten Betrag an Christen in Verfolgung spenden.

Alexander Eichholz beim joggen im Wald

Unterstützer auf dem „Laufenden“ gehalten

Im Handumdrehen verschickte Alexander Eichholz einen selbsterstellten Flyer an Interessierte und begann – viel mehr als sonst in der kalten Jahreszeit – angetrieben vom Thema der verfolgten Kirche, regelmäßig Laufen zu gehen. In einer WhatsApp-Gruppe hielt er seine 20 Sponsoren, die ihn nicht nur finanziell, sondern auch im Gebet unterstützten, wortwörtlich auf dem Laufenden: mit Fotos seiner Joggingtouren, aktuellen Kilometerständen und neuen Infos von verfolgten Christen aus der ganzen Welt – von Indonesien über Tadschikistan bis Libyen. Letztendlich kamen statt der im Flyer angekündigten 80 stattliche 132 Kilometer zusammen.

Ein besonderer Abschluss

Seinen Endspurt am 31.12.2020 widmete Alexander Eichholz Nordkorea, dem Land an der Spitze des Weltverfolgungsindex, mit einer besonderen Aktion:

Die Sponsoren durften entscheiden, ob er die letzte Strecke ohne Schuhe zurücklegen oder sich die Haare abrasieren sollte, um sich nur im Ansatz in die Situation verfolgter Christen in Nordkorea hineinzuversetzen. Seine Unterstützer entschieden sich für den Barfußlauf: Einen ganzen Kilometer joggte er bei drei bis vier Grad mit nackten Füßen.

 

Wir bedanken uns herzlich bei Alexander Eichholz für die Idee und das Engagement zur Unterstützung verfolgter Christen sowie bei den vielen großzügigen Spendern, die sich am Sponsorenlauf beteiligten!

Werden auch Sie kreativ für Ihre verfolgten Glaubensgeschwister! Sie haben bereits eine eigene Aktion durchgeführt? Dann schreiben Sie uns.

Drei Jugendliche in Sportkleidung halten den Schriftzug "Ich laufe für Glaubensfreiheit" in die Kamera

Ob Kuchenbasar, Sponsorenlauf oder Benefizkonzert: Es gibt viele Möglichkeiten, sich für verfolgte Christen einzusetzen. Erfahren Sie, wie Unterstützer aktiv wurden.

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afrikanische Frau mit Ermutigungskarten

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