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808.172 Unterschriften an UN übergeben
46.874 Menschen aus Deutschland und 808.172 Menschen aus 143 Ländern aus der ganzen Welt haben die Petition von Open Doors für die Christen in Syrien und im Irak unterzeichnet – vielen Dank, wenn Sie mit ihrer Unterschrift dazu beigetragen haben, diesen Christen eine Stimme in der Weltöffentlichkeit zu geben!
Am 12. Dezember 2017 wurden die Unterschriften in New York den Vereinten Nationen übergeben. Der 12-jährige Noeh aus dem Irak berichtete in mehreren Treffen mit hochrangigen Vertretern aus Kirche und Politik von der Flucht und Rückkehr seiner Familie. Sein Vater Hathem, Pastor Behnam und Übersetzer Taher aus seinem Heimatort Karamles unterstützten die Treffen gemeinsam mit einem Team von Open Doors.
Bei den Treffen wurde unter anderem Michael O’Neill (Leiter des Außenamts im Entwicklungsprogramm der UN), František Ružička (Kabinettschef des Präsidenten der Generalversammlung der Vereinten Nationen) und Kyoko Shiotani (Büroleitung UN-Untergeneralsekretär für politische Angelegenheiten) von der Not der Christen im Irak und in Syrien berichtet.
Zudem konnten die Delegation von Open Doors und Noeh US-Vizepräsidenten Mike Pence sowie Mitarbeiter seines Stabs im Weißen Haus in Washington treffen. Pence zeigte sich im Anschluss auf Twitter bewegt von Noehs Bericht: „Der IS zerstörte sein Zuhause – er musste fliehen und alles zurücklassen. Als seine Familie zurückkehrte, war ihr Heimatort niedergebrannt. Wegen der Not von Noeh und Tausenden anderen hat der Präsident angeordnet, den Verfolgten direkt zu helfen!“
Bitte beten Sie dafür, dass die Situation unserer verfolgten Geschwister diese wichtigen Entscheidungsträger bewegt und sie sich für die Rechte der Christen beim Wiederaufbau der beiden Länder einsetzen! Unterstützen Sie auch die neuste Kampagne von Open Doors, um die Christen in Syrien geistlich und praktisch zu unterstützen. Viele befinden sich in existentieller Not und verlassen das Land.

Deutschland

weltweit

weltweit
Die Petition –
an den Generalsekretär der Vereinten Nationen
Die Menschen in Syrien und im Irak leiden enorm unter den Auswirkungen des jahrelangen Krieges. Wir glauben, dass das Leben und die Freiheit aller Menschen in Syrien und im Irak – auch der Christen – geschützt und garantiert werden sollten.
Seit fast 2.000 Jahren gibt es in diesen beiden Ländern eine christliche Gemeinde. Obwohl die Kirche in der Gesellschaft einen wichtigen Platz einnimmt, werden Christen immer wieder gezielt gewaltsam angegriffen und verfolgt. Dennoch ist es ihr Wunsch, dass ihre Gemeinden auch in Zukunft Orte sind, wo Menschen Hoffnung und Barmherzigkeit finden. Damit sie aber überhaupt eine Zukunft haben, sind dringende Veränderungen notwendig. Wir sind aufgefordert zu handeln, da Christen und andere Minderheiten im Nahen Osten bedroht werden wie nie zuvor. Wir müssen ihnen Hoffnung geben.
Aus diesem Grund wenden wir uns an den Generalsekretär der Vereinten Nationen mit der dringenden Bitte, sich nach seinen Möglichkeiten für die Christen und andere religiöse Gruppen in Syrien und im Irak einzusetzen. Wir bitten ihn darum,
- sicherzustellen, dass alle Bürger Syriens und des Irak die gleichen Rechte haben – unabhängig von ihrem ethnischen, religiösen oder sozialen Hintergrund.
- für eine nachhaltige Verbesserung der Lebensbedingungen aller Bürger – besonders der zurückkehrenden Flüchtlinge und Binnenvertriebenen – zu sorgen. Dazu gehören angemessene Unterkünfte, Bildungsangebote und die Schaffung von Arbeitsplätzen.
- religiöse Leiter und Organisationen darin zu unterstützen, zur Versöhnung und zum Wiederaufbau der Gesellschaft beizutragen.