Öffentlichkeitsarbeit

Sprachrohrdienst

Verfolgte Christen bitten uns vor allem darum, dass wir im Gebet an ihrer Seite stehen. Aber nur, wer von ihrer Not weiß, kann sich mit ihnen identifizieren und konkret für sie beten. Als „Sprachrohr“ für verfolgte Christen machen wir daher in über 20 Ländern mit Religionsfreiheit auf das Leid verfolgter Christen aufmerksam und rufen zum Gebet und zur Unterstützung auf.

Wir wollen einladen, Teil einer Gebetsbewegung zu werden, und möchten eine Brücken bauen zwischen der weltweiten Gemeinde Jesu – zwischen Christen aus Ländern mit Religionsfreiheit und ihren verfolgten Glaubensgeschwistern.

Wie wir eine Stimme für verfolgte Christen sind

Cover des Sonderheftes "Gesichter der Verfolgung" und Karte des Weltverfolgungsindex 2024
Weltverfolgungsindex

Fürsprache in Politik und Medien

„Tu deinen Mund auf für die Stummen und für die Sache aller, die verlassen sind!“, heißt es in Sprüche 31,8. Wir setzen uns in diesem Sinne dafür ein, dass die Not verfolgter Christen nicht vergessen wird. Zu diesem Zweck veröffentlichen wir unter anderem jedes Jahr den Weltverfolgungsindex – eine Liste der 50 Länder, in denen Christen am stärksten verfolgt werden – mit ausführlichen Länderprofilen und Hintergrundinformationen. Außerdem verschicken wir Pressemeldungen und appellieren an Medien und Politiker, sich für verfolgte Christen einzusetzen.

Gideon aus Eritrea bei den Open Doors Tagen 2022
Online-Veranstaltungen

Brücken bauen zur verfolgten Kirche

Open Doors möchte Brücken bauen zwischen Christen aus Ländern mit Religionsfreiheit und ihren verfolgten Glaubensgeschwistern. Dazu berichten Referenten von Open Doors in Gemeinden und Gruppen von ihren Begegnungen mit verfolgten Christen. Aufgrund der Pandemie fand dies 2022 häufig online statt. Auch die Open Doors Tage konnten 2022 nicht als Präsenzveranstaltung stattfinden und wurden online durchgeführt. Wir sind dankbar, dass hunderttausende Zuschauer die Berichte von Sprechern aus der verfolgten Kirche miterlebten.

Frau mit gefalteten Händen bei einer Gebetsveranstaltung
Gebetsbewegung

Gebetspartner für verfolgte Christen

Wir sind dankbar, dass die Gebetsbewegung für verfolgte Christen im vergangenen Jahr gestärkt wurde. Auch 2022 haben sich Menschen entschieden, sich im Gebet an die Seite unserer verfolgten Geschwister zu stellen. Dazu nutzten viele Christen neben dem Monatsmagazin auch die wöchentliche Gebetsmail, oder sie beteiligten sich an unseren Ermutigungsaktionen und stärkten verfolgte Christen mit persönlichen Botschaften durch Briefe, Bilder oder Videos.

Das Hoffnungszentrum mit Gebetshaus von Open Doors
Zentrale mit Gebetshaus in Kelkheim

Hoffnungszentrum für verfolgte Christen

Unsere Zentrale in Deutschland ist mehr als ein Bürogebäude: Unser „Hoffnungszentrum für verfolgte Christen“ bietet ausreichend Platz und vielfältige Möglichkeiten für Besucher, die Situation verfolgter Christen nachzuempfinden und ihnen im Gebet beizustehen. Nehmen Sie an einem unserer Seminare teil oder kommen Sie zu einer Gebetszeit in unser Gebetshaus – wir freuen uns auf Sie!

Möglichkeiten zu Gebet und Fürsprache

Informationen zum Gebet

Veranstaltungen und Vorträge

  • Referentenbesuche in Gemeinden und Gruppen
  • Informationsstände auf Großveranstaltungen
  • Die Open Doors Tage als Liveveranstaltung oder online und über Bibel TV zum Mitbeten
  • Open Doors Seminare für leitende Gemeindemitarbeiter und Studierende theologischer Ausbildungsstätten

Fürsprache in Politik und Medien

Unser Dienst weltweit

Nothilfe und Hilfe zur Selbsthilfe 2021

Durch Verfolgung geraten Christen oft in existentielle Not. Wir helfen durch Nothilfe und Hilfe zur Selbsthilfe, durch Schulungen oder Mikrokredite zur Existenzgründung.

Ein Mädchen aus Mosambik liest in einer Kinderbibel

Mit Projekten, bei denen Bibeln, Material zum Bibelstudium und Bücher für Kinder verteilt werden, helfen wir dort, wo der Druck oder die Weitergabe von Bibeln verboten ist.

Biblische Schulungen 2021

Um in Verfolgung standhaft bleiben zu können, ist es wichtig, dass Christen fest in Gottes Wort verankert sind. Deshalb organisieren wir u. a. biblische Schulungen.

Beistand und Ermutigung von verfolgten Christen

Letztendlich geht es uns immer um den Einzelnen – deshalb ist es Teil unseres Dienstes, verfolgte Christen zu besuchen, mit ihnen zu beten und sie zu ermutigen.