Laden Sie als Gemeinde einen unserer Referenten ein und hören Sie bewegende Berichte und informative Vorträge über verfolgte Christen.
Das war der Lobpreis- und Gebetsabend 2019
Gebet ist unser Kampf. Und so haben wir beim Lobpreis- und Gebetsabend gekämpft für verfolgte Christen in Nordkorea und der islamischen Welt. Sehen Sie im Rückblick, was diesen Abend zu einem ganz besonderen Moment gemacht hat und hören Sie in den Berichten der Sprecher, warum es so wichtig ist, für unsere Geschwister im Gebet zu kämpfen. Sind Sie dabei?
Interviews und persönliche Berichte
Eindrücke aus dem Programm
„Ihr seid also die Gebetskämpfer.“ Mit diesen Worten begrüßte Markus Rode die rund 750 Besucher des Lobpreis- und Gebetsabends. Sie waren nach Karlsruhe gekommen, um gemeinsam im Gebet für ihre verfolgten Geschwister in Nordkorea und in der islamischen Welt einzustehen. Dass dieser Kampf wirksam sein würde, davon war Markus Rode überzeugt:
„Wenn wir in Jesu Namen beten, geschehen große Dinge!“
Nordkorea: An der Seite unserer Geschwister im Untergrund
Kim Sang Hwa* entdeckte mit zwölf Jahren eine versteckte Bibel im Schrank ihrer Eltern. Zunächst wollte sie dies bei der Geheimpolizei anzeigen. Doch ihre Sehnsucht nach Gott und ihre Fragen nach der Wahrheit ließen sie nicht los. Nachdem ihr Vater ihr das Evangelium erklärt hatte, begann sie, Jesus nachzufolgen.
In Karlsruhe berichtete sie uns von den extremen Schwierigkeiten, unter denen Christen in Nordkorea ihren Glauben im Verborgenen leben.

Bewegt von ihrem Zeugnis beteten die Besucher für die Lage in Nordkorea – in der festen Erwartung auf Gottes Eingreifen. Markus Rode ermutigte sie in dieser Gewissheit:
„Jedes Gebet, das wir jetzt sprechen, wird einen Unterschied machen im Leben der nordkoreanischen Christen, für die wir beten.“

Zentralasien: „Betet, dass der Glaube nicht aufhört“
Nicht nur in Nordkorea, auch in Turkmenistan werden Christen vonseiten ihrer Regierung verfolgt. Pastor Batyr berichtete von Verhaftung und Folter, weil er Bibeln verteilte und von Jesus erzählte. Markus Rode forderte die Besucher dazu auf zu beten, dass der Glaube der Christen in Zentralasien gestärkt werde und nicht aufhöre.

Pause: Mit Hea Woo im Gefängnis
In der Pause gab es noch mehr aus Nordkorea zu hören: In der Ausstellung konnten die Besucher eine Gefängnisnachbildung besuchen, in der die Geschichte der nordkoreanischen Christin Hea Woo zum Weiterbeten bewegte.

Somalia: Die Kirche, die nicht existiert

Die heilige Atmosphäre, die bereits zu Beginn des Abends zu spüren war, wurde im zweiten Teil von der Outbreakband weitergetragen. Eine Besonderheit war das Interview mit Nik Ripken über eines der Länder, in denen Christen auf der Welt am stärksten verfolgt werden: Der Missionar berichtete von der Dunkelheit in Somalia, wo keine Kirche besteht, wie wir sie uns vorstellen. Doch er berichtete auch von der Hoffnung, die er für Somalia hat: Dass Gott unser Gebet nutzt und eine neue Kirche im Land wachsen kann.
„Die Situation ist so gefährlich, dass wir nicht viel sagen können. Aber wir können beten.“ (Markus Rode)

Pakistan: Aufstehen für „Generation Esther“
Die Spoken-Word-Künstlerin Sarah Marie erzählte die Geschichte von Asia Bibi im Wechsel mit einer Lesung des Blasphemiegesetzes, das äußerst gefährlich für Christen in Pakistan ist.
Bewegt standen wir gemeinsam im Gebet für Christen, die noch im Gefängnis sind, weil sie genau wegen dieses Gesetzes angeklagt wurden, und für Mädchen, die entführt und zwangsverheiratet wurden – die „Generation Esther“, die nun in muslimischen Familien lebt, aber Jesus im Herzen trägt.
*Name geändert