Presse

Christenverfolgung in Nigeria

Hintergründe, Berichte, Stimmen

Nigeria ist seit Jahren das Land, in dem weltweit die meisten Christen wegen ihres Glaubens getötet wurden. Hinzu kommen Hunderttausende Vertriebene.

Auf dieser Seite sind Hintergrundinformationen, aktuelle Meldungen, persönliche Berichte und Analysen zur Lage der Christen in Nigeria zusammengestellt. Sie ermöglichen ein Verständnis der komplexen Situation und sollen bewirken, dass viele Menschen sich mit Gebet und praktischer Hilfe für die verfolgten Christen im Land einsetzen. 

Hintergrundinformationen

Länderprofil Nigeria

Länderprofil Nigeria

Analytische Betrachtung der Christenverfolgung in Nigeria im Kontext religiöser, ethnischer und politischer Spannungen.

Icon eines Trenddiagramms und einer geballten Faust auf dem abgedunkelten Hintergrund einer Handgreiflichkeit zwischen zweier Männer

Persecution Dynamics (PDF)

Überblick über die Muster und Akteure der Christenverfolgung in Nigeria sowie regionale Unterschiede und strukturelle Ursachen.

Icon einer Lupe über einem Buch auf dem abgedunkeltem Hintergrund einer Bibliothek

Background Information (PDF)

Kontext zur historischen, ethnischen und politischen Entwicklung in Nigeria, die zur heutigen Lage beiträgt.

Zahlen hinter der Gewalt

Der unten verlinkte 136-seitige Bericht der „Beobachtungsstelle für Religionsfreiheit in Afrika“ (ORFA) dokumentiert Tötungen und Entführungen in Nigeria im Zeitraum vom Oktober 2019 bis September 2023. Er wurde am 29. Februar 2024 veröffentlicht.

 

ORFA-Report (PDF, Englisch)

Findet in Nigeria ein Genozid an Christen statt?

Eine Einschätzung hierzu von Open Doors geht am 5.11.2025 bis 12:00 Uhr an dieser Stelle online.

Aktuelle Meldungen zu Nigeria

Handlungsempfehlungen für Politiker

Open Doors Advocacy hat für Politiker Handlungsempfehlungen erarbeitet, die nach unserer Einschätzung die Religionsfreiheit in Nigeria schützen sowie Christen und anderen Opfern von Gewalt und Vertreibung helfen können.

Die Handlungsempfehlungen werden am 4.11.2025 um 21:30 Uhr an dieser Stelle online gehen.

Medien

Die Videoclips vermitteln persönliche Eindrücke aus dem Leben verfolgter Christen in Nigeria. Sie zeigen individuelle Erfahrungen, Zeugnisse und Begegnungen, die die Realität der Verfolgung greifbar machen.

Standhaft im Feuer der Verfolgung

Bischof Ayuba

Bischof Ayuba hat Verantwortung für etwa 10.000 Flüchtlinge. Sein Bericht dokumentiert eindrücklich die wiederkehrende Gewalt gegen Christen, denen er täglich begegnet.

Eine Witwe wird zur Ermutigerin - Interview mit Afordia aus Nigeria | Open Doors Tag 2025

Afordia

Afordia aus Nigeria erlebte tiefe Traumata, als ihr Ehemann von Boko Haram getötet wurde. Dank intensiver Seelsorge ist sie heute Pastorin und teilt ihre Ermutigung.

Markus Rode läuft aus der Öffnung eines zerstörten Hauses in hellen Sonnenschein hinein, darüber die Überschrift des Open Doors Tag und Irak & Nigeria

Ermutigungsreise mit Markus Rode

Gemeinsam mit Markus Rode, dem Leiter von Open Doors Deutschland, machten wir uns zum Open Doors Tag 2024 auf eine Reise zu verfolgten Christen in den Irak und nach Nigeria. 

Arise Africa

Als überkonfessionelles christliches Hilfswerk setzen wir uns dafür ein, dass verfolgte Christen in Nigeria und Subsahara-Afrika geistlich, emotional und praktisch gestärkt werden. Die internationale Hilfskampagne „Arise Africa“ ist unsere Antwort auf den Hilferuf der Kirche in Afrika. Gemeinsam mit unseren Partnern vor Ort leisten wir Hilfe durch Gebet, Ermutigung, Seelsorge, Fürsprache und Nothilfe.

Eine afrikanische Frau sitzt vor einem Zelt in einem Flüchtlingscamp.

Mit der Kampagne „Arise Africa“ wollen wir auf den Hilferuf verfolgter Christen in Afrika antworten. Erfahre mehr über Ihre Situation und stell dich gemeinsam mit uns an ihre Seite.

Kinder sitzen auf provisorischen Stühlen in einem afrikanischem Flüchtlingscamp

Mit einer Petition setzen wir uns dafür ein, dass Christen in Afrika mit Respekt behandelt und in ihrer Würde geachtet werden – unterschreibe jetzt und mach mit.

Pastor Barnabas steht auf einer Anhöhe vor einem Flüchtlingscamp in Nigeria.

In den Ländern Afrikas südlich der Sahara sind 16,2 Millionen Christen auf der Flucht vor Gewalt – die meisten von ihnen werden wegen ihres Glaubens an Jesus verfolgt.