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Weltweit

Zehntausende Jugendliche beten für den Iran

Gebetsbewegung für verfolgte Christen zieht immer größere Kreise

(KELKHEIM) – Jugendgruppen in ganz Deutschland trafen sich am vergangenen Wochenende mit einem Ziel: Mehr über Christen im Iran zu erfahren und für sie zu beten. Über 5.500 „Shockwave-Boxen“ wurden dafür angefordert und verschickt – so viel wie nie zuvor. Die Boxen enthalten eine Fülle von Texten und Filmmaterial mit persönlichen Berichten von Verfolgung und Gottes Wirken im Iran. Shockwave – das ist die Jugend-Gebetsbewegung für verfolgte Christen von Open Doors Deutschland mit dem jährlichen dezentralen Gebetsevent am ersten Märzwochenende.

Jugendliche stehen mit geschlossenen Augen
Das ist Shockwave: Jugendliche in Deutschland beten für verfolgte Christen im Iran

Leidende Kirche voller Dynamik

In vermutlich keinem anderen Land der Welt haben sich in jüngerer Vergangenheit so viele Muslime von ihrem Glauben abgewendet, um Jesus nachzufolgen, wie im schiitischen Gottesstaat Iran. Schätzungen schwanken zwischen 500.000 und 1 Million. Diese Christen stehen vor einem großen Dilemma: Es gibt keine Möglichkeit, ihren Glauben legal zu praktizieren – das liegt vor allem daran, dass schon die Abkehr vom Islam im Iran als Schwerverbrechen gilt. Doch die Hunderttausende ehemaliger Muslime suchen dringend nach Möglichkeiten zur Gemeinschaft mit anderen Christen, auch um mehr über ihren neuen Glauben zu lernen.

 

Shockwave-Teilnehmer identifizieren sich mit iranischen Christen

Die Spannung, in der sogar ihre Altersgenossen leben, beeindruckte auch die Teilnehmer eines Gebetsevents wie die 17-jährige Ella aus Mannheim: „Mich berührt es sehr, dass es auch Jugendliche gibt, die verfolgt werden. Es ist so ein wichtiges Thema und auch in der Jugend aktuell.“ Ihre Freundin Olivia ist beeindruckt davon, wie sehr iranische Christen unser Gebet wertschätzen, und ist überzeugt, „dass wir mit Gebet wirklich etwas bewirken können“.

Das Gebetsevent geht weiter

Für alle, die am vergangenen Wochenende nicht dabei waren, hat der Leiter von Open Doors Youth, Eugen Clehr, eine gute Nachricht: „Shockwave ist nicht an einen Termin gebunden. Unsere Geschwister im Iran hoffen weiter auf unsere Gebete. Sie zahlen einen hohen Preis für ihren Glauben, aber wie ein Pastor mir sagte: ‚Wir sind bereit, unseren Preis zu zahlen, seid ihr bereit, euren Teil zu tun?‘“ 
Shockwave-Boxen können weiterhin bestellt werden unter www.opendoors.de/shockwave oder telefonisch unter 06195-6767-167.

 

Für Fotos und Interviews wenden Sie sich bitte an unser Pressebüro.

Open Doors Deutschland e. V.

Pressebüro
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65761 Kelkheim
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Schriftzug Iran in pinker Farbe auf blauem Hintergrund mit arabischen Schriftzeichen in grün.

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