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Zentralasien: Gottes Liebe verkünden und Hilfe leisten
(Open Doors, Kelkheim) – Einige Christen in zentralasiatischen Ländern verteilen zu Weihnachten Geschenke an ihre Mitbürger, besonders aber an Kinder. Dabei besuchen sie auch Krankenhäuser und Schulen, um dort mit fröhlichen Weihnachtsfeiern und dem Evangelium auf die Liebe Gottes hinzuweisen. Viele Menschen öffnen ihre Herzen für die frohe Botschaft. Die Mehrheit der Menschen in Ländern wie Usbekistan, Turkmenistan, Tadschikistan und Kasachstan folgt dem Islam.
Weihnachtsaktion erreicht viele Familien
Seit vielen Jahren haben diese Geschenkaktionen einen sehr positiven Einfluss auf die Christen und ebenso auf die Menschen, die Jesus nicht kennen. An Weihnachten sind Familien oft bereit, ihre Häuser zu öffnen. Pastor Evgeny*, ein Partner von Open Doors vor Ort, berichtete davon, dass seine Mitarbeiter an Weihnachten 500 Geschenke in einem Gebiet verteilt haben, in dem Menschen noch nie von Jesus gehört hatten. Die Kinder hatten auch noch nie Geschenke zu Weihnachten oder Neujahr erhalten.
Ermutigung der Gemeindemitglieder und der Schwachen in der Gesellschaft
Den Christen ist sehr wichtig, gerade auch jene zu besuchen, die die Kirche verlassen haben, etwa weil sie wegen ihres Glaubens unter Druck gesetzt oder bedroht wurden, was sehr oft geschieht. Die Hälfte von ihnen kommen nach dem Besuch zurück in die Gottesdienste. Außerdem werden Kinder dieser Familien im Glauben gestärkt, andere lernen Jesus kennen.
Viele Christen in zentralasiatischen Ländern haben täglich mit großen Schwierigkeiten zu kämpfen. Wegen ihres Glaubens erleben sie Anfeindungen und oft auch Schikane und Verfolgung durch die Behörden. Aufgrund ihrer Armut können sie ihren Kindern kein Schulmaterial oder wenigstens Schuhe kaufen. Sie erhalten bei den Geschenkaktionen Lebensmittelpakete und weitere Hilfe.
Einige staatliche Einrichtungen wie Waisenhäuser, Krebskliniken, Kliniken für Leprakranke und Altenheime sind in der Weihnachtszeit offen für Besuche, da diese Menschen sowohl von der Gesellschaft als auch von der Regierung vernachlässigt werden. Einige von ihnen erhalten nur sehr wenig Unterstützung vom Staat. Die Gemeindemitglieder dürfen zwar offiziell nicht über Jesus sprechen, aber in persönlichen Gesprächen können sie oft das Evangelium weitergeben.
Beim Besuch eines Kinderkrankenhauses bedankte sich die leitende Ärztin nach dem Programm und dem Verteilen von Geschenken sehr herzlich bei den Christen für den Besuch und die Botschaft über Jesus. „Die Kinder hier sind sehr krank und jeden Tag stirbt jemand von ihnen; aber Ihre Worte über Isa (Jesus) und seine Liebe schenken ihnen Hoffnung auf eine bessere Zukunft!“
Gebetsaktion Shockwave für Zentralasien
Vom 3. bis 5. März werden bei der Jugend-Gebetsbewegung Shockwave Tausende Jugendliche in Deutschland und weltweit für Christen in Zentralasien beten. Beten Sie mit! Gestalten Sie einen Gebetsabend oder Gebetstag mit dem kostenlosen Materialpaket von Open Doors.
*Name geändert