Eine Vision wird Wirklichkeit

Wie das Gebetshaus Schritt für Schritt seine Bestimmung erfüllt


19.10.2020 – Das Gebetshaus als Teil des Hoffnungszentrums von Open Doors Deutschland hat den Auftrag, verfolgten Christen zu dienen. Doch wie soll ein Gebäude in Deutschland der verfolgten Gemeinde auf der ganzen Welt dienen können?
 

betende Frau in schwarz weiss links daneben goldener Brush
Im Fokus unseres Dienstes steht das Gebet für unsere verfolgten Geschwister

 

Ein Kernwert unseres Dienstes ist das Gebet. Wir glauben fest daran, dass Gott viel mehr tun kann, als wir jemals von ihm erbitten oder uns auch nur vorstellen können. So groß ist seine Kraft, die in uns wirkt (vgl. Epheser 3,20). Die verfolgte Gemeinde weiß um diese Kraft des Gebets – deshalb ist es meist das Erste, worum sie uns bittet. Diesem Anliegen gerecht zu werden ist das Ziel des Open Doors Gebetshauses.

Was früher das Kesselhaus und damit das Energiezentrum einer Möbelfabrik war, ist im Oktober 2018 als Gebetshaus zu einem „geistlichen Energiezentrum“ geworden. Um die Verbindung zwischen den verfolgten Christen und den Christen in Deutschland auch visuell hervorzuheben, schmücken drei seitliche Fenster, ein gläsernes Kreuz und ein Deckenelement in leuchtenden Farben das Gebäude. Der Kontrast zwischen dunklem Blau und strahlendem Gelb stellt das Spannungsfeld dar, das vielen unserer Geschwister weltweit so vertraut ist: Die Hoffnung auf die Ewigkeit in Gottes Nähe und Herrlichkeit – inmitten von Verfolgung und Leid.

 

Die Vision geht weiter

Das Gebetshaus ist noch in seinen Anfängen – es soll zukünftig ein Ort werden, an dem 24 Stunden am Tag, an sieben Tagen in der Woche, Gott angebetet wird und Christen für ihre verfolgten Geschwister einstehen.

Es konnten schon erste Schritte in diese Richtung gemacht werden: Wöchentlich beten wir für ein bestimmtes Land oder legen den Schwerpunkt auf ein besonderes Anliegen aus der verfolgten Kirche. In einem Zeitraum von insgesamt drei Stunden, der sich in drei einzelne Gebetseinheiten von jeweils einer Stunde aufteilt, können aufgrund der bestehenden Corona-Einschränkungen 18 Besucher an unseren Präsenzveranstaltungen teilnehmen. Die Gebetszeit wird von einem Mitarbeiter unseres Teams angeleitet. Sie startet mit persönlichem, stillen Gebet, bevor eine Zeit der Anbetung und Fürbitte für verfolgte Christen beginnt. An welchen der drei Einheiten man teilnimmt, kann bei der Anmeldung flexibel gewählt werden.

Neben unseren Veranstaltungen vor Ort sind Sie herzlich eingeladen, bei einer unserer Online-Gebetssessions von zuhause aus mitzubeten – jeden zweiten Dienstag von 19:00 - 19:25 Uhr!