Azita verliert ihre Arbeit, dann den Studienplatz, weil sie über Jesus redet. Da gerät die Witwe in das Visier des Geheimdienstes und wird der Spionage verdächtigt.
Eritreische Christen, die ihren Glauben offen ausleben wollen, erleben starke Unterdrückung. Eritreern wird beigebracht, dass die nationale Identität wichtiger ist, als individuelle Rechte und ethnische Zugehörigkeit. Daher ist besonders die Regierung für die Christenverfolgung im Land verantwortlich – und auch die Familien, die Druck ausüben. Wie bei Yael. Doch Yael blieb standhaft. Und mehr noch: Sie begann, den Menschen in ihrem Umfeld von ihren neuen Erfahrungen zu erzählen.