Laden Sie als Gemeinde einen unserer Referenten ein und hören Sie bewegende Berichte und informative Vorträge über verfolgte Christen.
Nothilfe und Hilfe zur Selbsthilfe


In Zusammenarbeit mit lokalen Kirchen und Partnern halfen wir verfolgten Christen in existentiellen Notlagen: durch Hilfe-zur-Selbsthilfe-Projekte und, worauf im vergangenen Jahr der Schwerpunkt lag, mit Nothilfe durch Lebensmittelpakete und Hygieneprodukte.
So helfen wir – unsere Projekte
Wir helfen immer bedürfnisorientiert. Die jeweilige Notlage bestimmt die Unterstützung.
Unsere Projekte zur Selbsthilfe beinhalten zum Beispiel:
- Schulungen wie Berufsausbildungskurse und Alphabetisierungskurse
- Mikrokredite zum Aufbau eines eigenen kleinen Geschäfts oder Handwerksbetriebs
- Bereitstellung von Saatgut, landwirtschaftlichen Geräten, Vieh
Die Nothilfe, die wir leisten, beinhaltet unter anderem:
- Lebensmittel
- Hygieneprodukte und medizinische Güter
- Zelte und Decken
Verfolgte Christen haben häufig mit finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen. Manche müssen vor Gewalt fliehen und verlieren auf einen Schlag alles, was sie hatten. Wenn Familienväter ins Gefängnis kommen oder sogar getötet werden, müssen ihre Frauen plötzlich allein ihre Familie versorgen. Christen, die in einer auf Stammes- oder Familienstrukturen basierenden Gesellschaft leben, verlieren ihre soziale Absicherung, wenn sie wegen ihres Glaubens von ihrer (Groß-)Familie oder der Gemeinschaft verstoßen werden. In Krisensituationen können sie nicht auf die Unterstützung ihres Umfelds zählen. Dies zeigte sich besonders deutlich im Jahr 2020: Christen waren mit den Auswirkungen der Pandemie vielerorts komplett auf sich allein gestellt – häufig wurden sie sogar ganz bewusst bei der Verteilung von Hilfsgütern übergangen.
Unsere Nothilfe und Hilfe zur Selbsthilfe 2020 in Zahlen

979.459 Personen profitierten 2020 von praktischen Hilfsprojekten, zu denen neben Nothilfe unter anderem Ausbildungskurse und Unterstützung zum Erwerb eines eigenen Einkommens zählen.
Das macht Ihre Unterstützung möglich

Christen waren mit den Auswirkungen der Pandemie vielerorts komplett auf sich allein gestellt. Devi* ist eine davon. Die Fabrik, in der sie und ihr Mann gearbeitet hatten, durfte aufgrund der Abstandsregeln zur Eindämmung der Pandemie nur noch wenige Arbeiter beschäftigen. Dabei bekamen Hindus den Vortritt – Christen wie Devi und ihr Mann verloren ihre Arbeit und damit ihren Lebensunterhalt. Doch die beiden sind zwei von rund 126.000 Personen, die Open Doors dank Ihrer Unterstützung im letzten Jahr allein in Indien mit Corona-Nothilfe versorgen konnte.
*Name geändert
Christen waren mit den Auswirkungen der Pandemie vielerorts komplett auf sich allein gestellt. Devi* ist eine davon. Die Fabrik, in der sie und ihr Mann gearbeitet hatten, durfte aufgrund der Abstandsregeln zur Eindämmung der Pandemie nur noch wenige Arbeiter beschäftigen. Dabei bekamen Hindus den Vortritt – Christen wie Devi und ihr Mann verloren ihre Arbeit und damit ihren Lebensunterhalt. Doch die beiden sind zwei von rund 126.000 Personen, die Open Doors dank Ihrer Unterstützung im letzten Jahr allein in Indien mit Corona-Nothilfe versorgen konnte.
*Name geändert

Poh* kommt aus einem animistisch geprägten Dorf im Norden Vietnams, wo jeder, der sich von den Traditionen abwendet, als Verräter angesehen und verfolgt wird. Als sich Poh weigerte, an Opferzeremonien teilzunehmen, weil er Christ geworden war, stellte sich das Dorf gegen ihn – sein Vater versuchte sogar ihn umzubringen. So entschlossen sich Poh und seine Frau Mai* dazu, das Dorf zu verlassen. Lokale Partner von Open Doors halfen ihnen, sich an einem anderen Ort ein neues Leben aufzubauen. Sie unterstützten die Familie beim Kauf eines Grundstücks und beim Bau eines neuen Hauses.
*Name geändert
Poh* kommt aus einem animistisch geprägten Dorf im Norden Vietnams, wo jeder, der sich von den Traditionen abwendet, als Verräter angesehen und verfolgt wird. Als sich Poh weigerte, an Opferzeremonien teilzunehmen, weil er Christ geworden war, stellte sich das Dorf gegen ihn – sein Vater versuchte sogar ihn umzubringen. So entschlossen sich Poh und seine Frau Mai* dazu, das Dorf zu verlassen. Lokale Partner von Open Doors halfen ihnen, sich an einem anderen Ort ein neues Leben aufzubauen. Sie unterstützten die Familie beim Kauf eines Grundstücks und beim Bau eines neuen Hauses.
*Name geändert

Zahlreiche Christen wurden im Norden von Burkina Faso von islamischen Extremisten aus ihren Dörfern vertrieben. Viele Familien fanden Zuflucht bei anderen Christen in der weiter südlich gelegenen Stadt Kaya, doch die Kirche dort konnte die Not nicht allein bewältigen. Wir unterstützten die Bedürftigsten mit Reis, Mais und Bohnen. Pastor Daniel Zabran erklärt begeistert, was diese Hilfe bewirkt hat: „Ich bin so glücklich! Als wir angegriffen wurden, flohen wir und verloren alles. Das Leben wurde so schwer. Diese Unterstützung hat Frieden in unsere Herzen und Essen auf unsere Tische gebracht.“
Zahlreiche Christen wurden im Norden von Burkina Faso von islamischen Extremisten aus ihren Dörfern vertrieben. Viele Familien fanden Zuflucht bei anderen Christen in der weiter südlich gelegenen Stadt Kaya, doch die Kirche dort konnte die Not nicht allein bewältigen. Wir unterstützten die Bedürftigsten mit Reis, Mais und Bohnen. Pastor Daniel Zabran erklärt begeistert, was diese Hilfe bewirkt hat: „Ich bin so glücklich! Als wir angegriffen wurden, flohen wir und verloren alles. Das Leben wurde so schwer. Diese Unterstützung hat Frieden in unsere Herzen und Essen auf unsere Tische gebracht.“

Philip leitet eine kleine Gemeinde in einer abgelegenen, buddhistisch geprägten Region in Bangladesch und hat ein Herz für die Nöte seines Umfelds. Die Menschen in seiner Region sind meist arm und der Weg zum nächsten Krankenhaus ist weit. Durch lokale Partner unterstützten wir Philip mit der Finanzierung einer medizinischen Ausbildung. Während die christliche Minderheit vorher verspottet und ausgegrenzt wurde, wird sie von ihren buddhistischen Nachbarn nun mehr und mehr respektiert – da sich Philips dringend benötigte medizinische Hilfe an Christen wie Buddhisten gleichermaßen richtet.
Philip leitet eine kleine Gemeinde in einer abgelegenen, buddhistisch geprägten Region in Bangladesch und hat ein Herz für die Nöte seines Umfelds. Die Menschen in seiner Region sind meist arm und der Weg zum nächsten Krankenhaus ist weit. Durch lokale Partner unterstützten wir Philip mit der Finanzierung einer medizinischen Ausbildung. Während die christliche Minderheit vorher verspottet und ausgegrenzt wurde, wird sie von ihren buddhistischen Nachbarn nun mehr und mehr respektiert – da sich Philips dringend benötigte medizinische Hilfe an Christen wie Buddhisten gleichermaßen richtet.