Fünf Jahre lang wurde Mariam von ihrem Mann eingesperrt. Sie wünschte ihm den Tod. Nachdem sie freikam, lernte sie Jesus kennen – und kann heute von Herzen vergeben.
Berufung leben – Die Geschichte von Open Doors
„Werde wach und stärke das, was abzusterben droht.“
– Offenbarung 3,2
Der Begriff „Christenverfolgung“ ruft bei vielen Menschen zunächst Assoziationen an die Antike hervor, wo Christen massiv verfolgt wurden und unter den Augen Tausender hingerichtet wurden.
Dass Christenverfolgung jedoch weit mehr ist als ein Relikt der Geschichte, zeigen die vielen Übergriffe und Einzelschicksale, die uns von betroffenen Christen oder christlichen Gemeinden berichtet werden. Rund 309 Millionen Christen sind in den 50 Ländern mit der stärksten Christenverfolgung einem sehr hohen bis extremen Maß an Verfolgung und Diskriminierung ausgesetzt – dies ist die größte Christenverfolgung der Geschichte. Manchen ist verboten, Gottesdienste zu besuchen oder sich zum Gebet zu versammeln. Andere werden gefoltert und sogar umgebracht.
Seit über 65 Jahren unterstützt Open Doors als überkonfessionelles Hilfswerk nun schon Menschen, die aufgrund ihres Bekenntnisses zu Jesus Christus verfolgt werden. Wir wollen Ihnen einen Einblick in die Geschichte unseres Dienstes geben – von den Beginnen als Ein-Mann-Dienst, der Bibeln hinter den Eisernen Vorhang schmuggelte, zum internationalen Hilfswerk. Kommen Sie mit auf die Reise!