Ein Vormittag in der verfolgten Kirche

Einen Samstagvormittag der besonderen Art hatten 27 Kinder aus dem thüringischen Langula, einem kleinen Dorf nahe Eisenach. Die sieben- bis zwölfjährigen Schüler machten eine Reise zu verfolgten Christen. Christina Meier ist Religionslehrerin und eine der Organisatoren der Aktion. Sie schrieb uns folgende Zeilen:

Kinderwochenende„Wir hatten mehrere Info- und Gebetsstationen in unserer Kirche aufgebaut, unter anderem auch zwei über verfolgte Christen. An einer konnten die Kinder für verfolgte Christen beten. Dazu hatte ich Lebensberichte mit Bildern von verfolgten Christen aufgeschrieben und Gebetsanliegen formuliert. Die Kinder konnten auswählen und für die Christen beten. Die andere Station war eine Mal- und Briefschreibstation. Hier konnten die Kinder Dankesbriefe an Gott schreiben, malen und ihre Bitten und Klagen in die Ritzen einer Art Klagemauer aus Ziegelsteinen stecken.

Es war uns wichtig, dass auch die Kinder erfahren, dass es Christen gibt, die es sehr schwer haben, weil sie an Jesus glauben. Wir wollen uns für sie vor unserem himmlischen Vater einsetzen. Ich habe mich sehr gefreut, wie die Kinder so still, fast andächtig, von Station zu Station gingen, die Texte lasen und die Bilder betrachteten. Sie waren schockiert, wie schlecht es vielen Menschen geht. Die größeren Kinder stellten viele Fragen. Viele beteten für diese Menschen und wünschten ihnen alles Gute und vor allem Gottes Liebe.“


Wir bedanken uns herzlich für das Engagement und die großzügige Spende! Haben Sie eine ähnliche Aktion durchgeführt? Dann schreiben Sie uns.


 

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