Kreativität öffnet Türen

Wie Holztafeln Gespräche über Christenverfolgung anregen

Im Februar 2024 organisierte Friederike Schröder einen Verkauf von bunt bemalten Holztafeln. Mit dem Erlös wollte sie die verfolgte Kirche unterstützen. Dabei wurde ihr Verkaufstisch im Vorraum der Friedenskirche Neu-Ulm schnell zu einem Ort des Austauschs über die Situation unserer Glaubensgeschwister.

Frau steht hinter einem Tisch vor einer Raumpflanze
Mit ihren bemalten Holztafeln sammelte Friederike Spenden für verfolgte Christen

Eine Botschafterin für verfolgte Christen 

Durch die großen Fenster der Friedenskirche in Neu-Ulm strahlte die Sonne, als nach dem Gottesdienst an einem Februarmorgen die Besucher in den hell erleuchteten Vorraum strömten. Die Gespräche legten sich wie ein Summen in die Luft. Mittendrin: Friederike. Auf einem Tisch hatte sie Holztafeln aufgebaut. Darauf, vor buntem Hintergrund, motivierende und biblische Sprüche. Links neben den Tafeln: ein Plakat des Weltverfolgungsindex – zusammen mit dem Aufruf zum Gebet für unsere verfolgten Geschwister.

Friederike sieht sich als Botschafterin für die verfolgte Kirche. Ihr liegt es sehr am Herzen, die Mitglieder ihrer Gemeinde auf die Situation der verfolgten Christen aufmerksam zu machen. Wo immer sie kann, weist sie auf ihre Geschwister hin und betet für sie.

 

Von Holztafeln zu Gebeten

Auch wenn das Augenmerk an diesem Februarmorgen nicht auf dem Verkauf lag, konnte Friederike 60 Tafeln verkaufen. „Ich war auch erstaunt, wie gut sie weggegangen sind“, erzählt sie. So war es ihr möglich, 300 Euro für verfolgte Christen zu spenden.

Wichtiger noch als der Verkauf war Friederike der Austausch mit den Gemeindemitgliedern. Viele waren sich der ernsten Situation verfolgter Christen nicht bewusst. Friederikes Erzählungen bewegten und regten sie zum Nachdenken an. Viele meinten, sie würden zukünftig immer wieder an ihre verfolgten Glaubensgeschwister denken, wenn sie die Holztafel bei sich zu Hause sehen.

Wir bedanken uns herzlich bei Friederike für ihre inspirierende Aktion, nicht nur für ihre finanzielle Unterstützung für die verfolgte Kirche, sondern auch, dass sie damit an unsere Glaubensgeschwister erinnert und zum Gebet für sie aufruft.

 

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