Sonnenblumen für verfolgte Christen

Landwirt spendet Erlös von Sonnenblumen zum Selbstschneiden 
 

Berthold Dohles, Landwirt aus Unterfranken mit einem unerschütterlichen Glauben, betet jeden Freitag mit seinem Hauskreis für seine verfolgten Geschwister weltweit. Nun hat er auf 13 Hektar Sonnenblumen gesät, das ist eine Fläche von etwa 18 Fußballfeldern. Von deren Erlös spendete er für Christen in Verfolgung.

 

Ein älteres Ehepaar, deren Tochter, Enkelin und ein Hund vor einem Sonnenblumenfeld
Berthold und Marga Dohles mit Enkelin und Tochter (von rechts nach links) vor ihrem Sonnenblumenfeld

 

Vor zwei Jahren versprach Berthold Dohles Jesus Christus im Gebet, dass er 13 Hektar Sonnenblumen säen und die Ernteeinnahmen der selbstgeschnittenen Blumen spenden würde. Das Geld, das die Leute in eine aufgestellte Kassenbox werfen würden, wollte er zusätzlich aus seiner eigenen Tasche verdoppeln. Da der Unterfranke seit ein paar Jahren regelmäßig mit seinem Hauskreis für verfolgte Christen betet, war für ihn schnell klar, dass er einen Teil des Erlöses an Open Doors spenden würde.

Schon mehrfach hat er in seinem Leben erfahren, wie Gott handelt und eingreift. Zum Beispiel hatte er überlebt, als ein zwölf Tonnen schwerer Getreidelaster auf ihn gefallen war – nur eine Handverletzung hatte er davongetragen. So wuchs sein Vertrauen in die Allmacht Gottes immer weiter.

Mit diesem Vertrauen in den lebendigen Gott also säte er auch die Sonnenblumen, mit dem Ziel, den Ertrag zu spenden. Er wusste, dass es mutig war, den Betrag noch verdoppeln zu wollen. Trotzdem war sich der Landwirt sicher, dass Gott ihn mit der Spende nicht überfordern würde und wusste, was er geben konnte.

 

Ein Sonnenblumenfeld mit Schild zu einer Kasse davor
So sehen 13 Hektar Sonnenblumen aus

 

50 Cent kosteten die Sonnenblumen das Stück. Sie wurden begeistert gekauft. Als die Kasse bereits voll war, wurden die Scheine sogar noch in die Ritzen der Box gesteckt. „Die Leute haben etwas Schönes zu kaufen, und ich habe etwas zu verschenken,“ schließt Berthold Dohles.

Wir bedanken uns herzlich bei ihm für seinen Mut zu dieser Aktion und für die großzügige und treue Unterstützung unserer verfolgten Geschwister mit seinem regelmäßigen Gebet und dieser Spende.

 

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