Eindrücke und Impressionen

Weltweiter Gebetstag 2016

WWGT 2016 Impressionen

Mehr als 3.000 Gemeinden haben 2016 beim Weltweiten Gebetstag für verfolgte Christen mitgebetet. Die Eindrücke der Teilnehmer zeigen, welche Bedeutung das Gebet nicht nur für die hat, für die gebetet wird.

 

Denn auch wer sich für seine verfolgten Geschwister im Gebet einsetzt und ihrer gedenkt, erfährt reichen Segen. Dies konnten zehntausende Christen in ganz Deutschland am Sonntag erfahren. Referenten von Open Doors waren auch zum Weltweiten Gebetstag in Kirchengemeinden vor Ort, erzählten die Geschichten von Christen, die wegen ihres Glaubens Verfolgung erleben und beteten gemeinsam mit den Gemeinden für die verfolgte Kirche. 

Wie haben andere Beter und Gemeinden den Weltweiten Gebetstag für verfolgte Christen erlebt? Hier haben wir erste Eindrücke aus den Gottesdiensten in ganz Deutschland gesammelt:

 

„Wir hatten heute einen sehr gesegneten Gottesdienst! Open Doors hilft uns, als Gemeinde dranzubleiben und weiter engagiert für die verfolgte Gemeinde zu beten. Der Impuls ‚die verfolgte Gemeinde ist eine missionarisch aktive Gemeinde‘ hat uns stark herausgefordert und ermutigt.“
 

„Von den Christen aus der Verfolgung zu hören beschämt mich und ich finde keine Worte. Es macht mich betroffen, korrigiert mich aber auch, den Fokus neu auf Jesus auszurichten. Danke für euren so wichtigen Dienst.“
 

„Warum sollte ich beten und für wen? Für Menschen und die Geschichten, die so weit von mir weg sind, mit denen ich nie etwas zu tun haben werde und auf die ich nie Einfluss ausüben kann? Der Gebetstag bringt uns die Menschen hinter den Geschichten nahe. Gesichter und persönliche Zeugnisse verbinden unsere beiden Welten. Sie führen uns in die realen Nöte unserer Brüder und Schwestern, aber sie führen uns auch die Kraft des Gebets vor Augen, die diese Geschwister erleben. Sie zeigen uns das Eingreifen des lebendigen Gottes in die großen Nöte, die sein Leib in dieser Zeit ertragen muss. Ein Eingreifen, das wir in unserer vollversorgten Luxusgesellschaft nur noch als Plan B erwarten. Der Gebetstag führt uns in die Notwendigkeit und die Wirksamkeit des Gebets zurück und er verbindet, was geografisch weit auseinander liegt. Wir brauchen diesen Tag ­ für unsere Geschwister, für unsere Gemeinschaft und für uns selber, um wieder im Gebet vor Gott aufzuwachen und um zu begreifen und ergreifen, was wahre Nachfolge heißt!“
 

„Heute war für mich ein richtig bewegender Gottesdienst. Es hat mich tief berührt, aber mir auch Hoffnung gemacht.“
 

„Wir haben die Videos von Open Doors zum Sudan und Indien geschaut, um die Länder näher anzugucken. Wir haben einen Christen in der Gemeinde, der aus dem Sudan kommt. Er hat im Gottesdienst von sich und vom Sudan erzählt und wie es für die Christen ist, dort zu leben. Er hat sehr persönlich erzählt und das war für uns als Gemeinde sehr wichtig, da wir seine Geschichte gar nicht richtig kannten. Das hat wirklich etwas mit uns gemacht, man hat gemerkt, dass es in der Gemeinde alle sehr berührt hat. Wir haben auch zu jedem Land eine Gebetszeit gehabt – das war sehr intensiv. Einige waren so bewegt, dass sie geweint haben.“
 

„Es ist so wichtig, was ihr tut: Eine Verbindung schaffen zwischen uns hier und unseren Geschwistern weit weg, damit wir EINS sein können und einander im Gebet tragen können.“
 

„Mir ist wieder bewusst geworden, wie wichtig es ist, unseren Geschwistern im Gebet beizustehen und im Gebet dran zu bleiben – denn sie brauchen uns.“
 

„Die Berichte haben dem Besucher einen kleinen Einblick in die aktuelle Situation unserer verfolgten Geschwister erlaubt. Die Gebetszeit mit unterschiedlichen Geschwistern der Gemeinde war herausfordernd. Die Beter in meiner Gruppe waren noch recht jung, haben sich aber zusammengestellt und sind nicht sitzengeblieben. Die vielen Gebetskreise und die Gebete, die gesprochen wurden, waren sehr ermutigend für mich.“
 

„Die Mitarbeiter und Kinder im Kindergottesdienst waren begeistert! Sie haben Karten an die verfolgten Geschwister geschrieben und ebenfalls zusammen für die verfolgten Christen gebetet. Ein Kind erzählte mir ganz stolz, dass es auch laut gebetet hätte. Und ein Mitarbeiter hat anschließend ebenfalls erzählt, dass er es toll fand, dass das Kind laut gebetet hat. Also rundum ein sehr ermutigender Tag nach meinem Eindruck und nicht entmutigend bei all den schlimmen Dingen, die geschehen.“
 

„Mir ist noch einmal bewusst geworden, wie gut wir es haben, und ich danke für die Hilfe, unsere Freiheit zu nutzen und unsere Geschwister nicht zu vergessen.“

Videos zum Weltweiten Gebetstag 2016

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 Weltweiter Gebetstag 2016: Sudan
01:29 Minuten
Sudan

Die islamistische Regierung des Sudan verfolgt mit äußerster Härte die Politik einer Religion, einer Sprache und einer Kultur, um die Einheit des Landes unter dem Islam...

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