Laden Sie als Gemeinde einen unserer Referenten ein und hören Sie bewegende Berichte und informative Vorträge über verfolgte Christen.
(Open Doors) – Dank des nicht ungefährlichen Einsatzes von Pastoren und Christen aus Untergrundgemeinden erfährt die Öffentlichkeit, wie es Christen in der Verfolgung ergeht und wer gerade dringend Gebet benötigt. Die mutigen Informanten bringen ans Licht, was in schwer zugänglichen Regionen dieser Welt verborgen bleiben soll. So berichtete ein Pastor aus Usbekistan gegenüber IDEA von einer Frau namens Umida aus dem Ferghana-Tal. Erst vor etwa vier Monaten war sie zum Glauben an Jesus gekommen. Gerade Christen muslimischer Herkunft stehen in dem zentralasiatischen Land unter starkem Druck. Usbekistan gehört mit Platz 9 auf dem Open Doors-Weltverfolgungsindex zu den schlimmsten Christenverfolgerstaaten. Die 34-jährige Mutter von drei Kindern erzählte anderen von Jesus. So kamen auch ihr ältester Sohn Farchod und ihre Freundin Mochira zum Glauben. Doch das blieb nicht ohne Folgen, wie der Pastor berichtete.
Glaubenstreue
Behördenvertreter ihres Dorfes und ein Polizist verhörten Umida vor den Augen ihres Mannes. Sie solle ihrem neuen Glauben abschwören und zum Islam zurückkehren, drängten die Männer. Umida weigerte sich. Daraufhin wurde der Familie das Kindergeld gestrichen. Umidas Ehemann beschimpfte seine Frau, verprügelte sie und drohte, sie aus dem Haus zu jagen. Später entschuldigte er sich dafür. Nachdem ihr Sohn Farchod in der Schule von seinem neuen Leben mit Jesus erzählt hatte, wurden die Eltern erneut vorgeladen. Nun setzten auch islamische Geistliche sie unter Druck. Ihre Freundin Mochira verlor wegen ihres "Abfalls vom Islam" ihre Arbeitsstelle als Tellerwäscherin. Doch erfreulicherweise unterstützt sie ihr Ehemann. Trotz all dieser Erlebnisse wollen sich Umida, Farchod und Mochira bald taufen lassen.
Gebetsanliegen:
- Beten Sie für die drei Christen, damit sie in ihrem Glauben und Vertrauen auf Gott stark bleiben.
- Danken Sie Gott, dass Nachrichten selbst aus verschlossenen Ländern nach außen dringen.
- Beten Sie um Schutz der Informanten.
Ein Open Doors Mitarbeiter besucht gern Ihre Gemeinde zu einem Gottesdienst oder Vortrag.
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