Monatsprojekt August 2020

Helfen, das Unmögliche zu tun

Die christliche Gemeinde in Westafrika wird nicht nur durch Ermordungen und Entführungen geschwächt, sondern auch durch Traumata und Angst der Zurückbleibenden, durch Ausgrenzung und Benachteiligung. Natürliche Reaktionen auf solche Verfolgung wären ein Versinken in Verzweiflung oder aber Wut, Hass und das Streben nach Vergeltung.
 

Damaris aus dem Tschad
Damaris aus dem Tschad

Wir als Christen sind jedoch aufgefordert, die Verfolger zu segnen, mit Liebe und Vergebung zu reagieren. So zu handeln ist nur mit der übernatürlichen Hilfe Jesu möglich. Gemeinsam können wir unseren verfolgten Geschwistern helfen, indem wir für sie um Heilung und Kraft zur Vergebung beten und sie auch durch praktische Hilfe ermutigen. Open Doors hilft in verschiedenen Ländern Westafrikas mit Trauma-Seelsorge, der Verteilung von Nothilfe und Hilfe-zur-Selbsthilfe-Projekten, Seminaren zur Vorbereitung auf Verfolgung und anderen Schulungen. Damaris* aus dem Tschad, die nach einer Schulung von Open Doors mit anderen Christinnen eine Selbsthilfegruppe zur gegenseitigen Ermutigung und Hilfe bei ihren jeweiligen geschäftlichen Unternehmungen gründete, sagte: „Gott hat unsere Gebete erhört! Eure Schulung hat mir über den materiellen Nutzen hinaus geholfen, denn ich habe in der Gemeinschaft Freude, Frieden und Liebe gefunden.“

*Name geändert

 

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