Monatsprojekt Juli 2020

Armut überwinden, Hoffnung geben

Viele indische Christen in ländlichen Regionen sind arm und haben wenig Bildung. Wenn sie zudem aufgrund ihres Glaubens ausgegrenzt und benachteiligt werden, ist es für sie besonders schwierig, den Lebensunterhalt für ihre Familie zu verdienen. Deshalb führt Open Doors durch lokale Partner verschiedene Hilfe-zur-Selbsthilfe-Projekte durch, wozu beispielsweise berufliche Fortbildungen gehören.
 

Teilnehmerin eines Schneiderkurses
Teilnehmerin eines Schneiderkurses

So konnte Lalita* eine Ausbildung zur Schneiderin absolvieren. Sie sagt: „Ich habe drei Kinder, und unser Lebensunterhalt hing allein von meinem Mann ab, der als Tagelöhner arbeitet. Seit wir Christen wurden, werden wir in unserer Gemeinschaft ausgegrenzt und diskriminiert. Jetzt kann ich als professionelle Schneiderin arbeiten und mit dem Gehalt meine Familie unterstützen.“ Landesweit betreiben Partner von Open Doors 15 Ausbildungszentren, in denen verfolgte Christinnen wie Lalita den Schneiderberuf erlernen und dadurch ein Einkommen erwirtschaften können. „Wir wollen diese verfolgten Frauen auch geistlich stärken“, erklärt Richa*, Lehrerin in einem der Zentren. „Deshalb beginnen wir vor dem Unterricht mit einer Andacht und gemeinsamem Gebet. Dies hilft ihnen, im Glauben stark zu werden.“ Herzlichen Dank, wenn Sie solche und andere Hilfe-zur-Selbsthilfe-Projekte ermöglichen!

*Name geändert

 

Verwendungszweck „Monatsprojekt07/2020“ – Vielen Dank für Ihre Hilfe!

 

Wenn dieses Projekt überfinanziert wird, behalten wir uns vor, andere ähnliche Projekte zu finanzieren.

 

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