Weltverfolgungsindex 2024

Niger

Christenverfolgung im Niger

Berichtszeitraum: 1. Oktober 2022 – 30. September 2023

Überblick

Die Lage der Christen im Niger hat sich insbesondere nach dem Putsch vom Juli 2023 erheblich verschärft. Dieser Putsch hat unter Christen ein Gefühl der Angst ausgelöst. Es wird weithin befürchtet, dass die paramilitärische „Gruppe Wagner“, die für ihr rücksichtsloses Vorgehen bekannt ist, in das Land eindringen könnte, zumal die nigrische Junta den Abzug aller westlichen Truppen aus dem Land gefordert hat. Diese Entwicklung verschärft die Herausforderungen, denen sich die Christen in verschiedenen Bereichen ohnehin schon gegenübersehen.

In ihren Familien stehen christliche Konvertiten muslimischer Herkunft weiterhin unter starkem Druck, ihren neuen Glauben zu widerrufen, und die Methoden dafür reichen von verbalen Drohungen bis hin zu physischer Gewalt. Die eskalierende politische Instabilität vergrößert diese Angriffspunkte auf der individuellen Ebene noch weiter.

Das Land erlebt einen Anstieg der dschihadistischen Bedrohung und Aktivitäten, insbesondere in den westlichen und südöstlichen Regionen. In Gebieten, die von Dschihadisten bereits kontrolliert werden, ist die Lage für Christen katastrophal. Gemeinsame Gottesdienste sind mit Gefahren verbunden. Christliche Versammlungen finden oft im Verborgenen statt, um das Risiko gewalttätiger Übergriffe zu verringern.

Christen erfahren Diskriminierung im Arbeitsleben, wo sie zunehmend von Arbeitsstellen im öffentlichen Sektor ausgeschlossen werden. Die Beschäftigungsmöglichkeiten für Christen in der Kommunalverwaltung sind gering, und diejenigen, die es schaffen, eine Stelle zu bekommen, stoßen oft auf institutionelle Hindernisse, wie zum Beispiel die Verweigerung von Beförderungen, was immer mehr zur gängigen Praxis wird.

Das bürokratische Registrierungsverfahren von Kirchen ist nach wie vor langwierig und schwerfällig – ein Zustand, der sich angesichts der derzeitigen politischen Umwälzungen wohl kaum verbessern wird.

Sollte die Gruppe Wagner nun tatsächlich im Niger Einzug halten, wie es erwartet wird, stellt dies zusätzlich zu den oben genannten Herausforderungen eine neu aufkommende Bedrohung und unberechenbare Gefahr für Christen dar, weil diese paramilitärische Organisation beschuldigt wird, in anderen Zusammenhängen Gräueltaten an Zivilisten begangen zu haben.

Länderprofil als PDF

Das folgende Länderprofil ist ein übersetzter Auszug aus dem Country Dossier von World Watch Research, der Forschungsabteilung von Open Doors. Das vollständige Dossier auf Englisch sowie das gekürzte Länderprofil auf Deutsch (beides als PDF) finden Sie hier zum Download.

Country Dossier als PDF

Länderprofil als PDF

1. Hintergrund

Der Niger erlangte 1960 die Unabhängigkeit von Frankreich. Seitdem hat das Land eine bewegte politische Geschichte mit mindestens vier Militärputschen erlebt. Seit 2011 gab es vielversprechende Anzeichen für eine Demokratisierung des Landes mit verbesserter Pressefreiheit und friedlichen Versammlungen politischer und ziviler Gruppen. Präsident Mohamed Bazoum stand seit seinem Amtsantritt im April 2021 bis zu seiner Absetzung im Juli 2023 vor der gewaltigen Herausforderung, die zunehmende dschihadistische Gewalt im Westen und Süden des Landes einzudämmen. Denn der Niger kämpft gegen verschiedene islamistische Milizen wie „al-Qaida im Islamischen Maghreb“ (AQIM), die „Bewegung für Einheit und Dschihad in Westafrika“ (MUJAO) an der nördlichen Westgrenze zu Mali, und Boko Haram an der südlichen Grenze zu Nigeria.

Die Mehrheit der nigrischen Bevölkerung praktiziert den Islam und gehört einem Sufi-Orden an, entweder dem Tidschaniya- oder dem Qadiriya-Orden. Die islamistischen Milizen versuchen jedoch, diese Sufi-Verbindungen zu unterbrechen und den Salafismus zu fördern.

Der christliche Glaube wurde größtenteils von amerikanischen Missionaren eingeführt. Besonders vertreten sind die traditionellen Kirchen der protestantischen und katholischen Konfession. Christen, insbesondere diejenigen, die vom Islam zum christlichen Glauben konvertiert sind, werden von den lokalen Gemeinschaften oft ausgegrenzt und manchmal auch gewaltsam angegriffen, vor allem in Gebieten nahe der südlichen Grenze. Christliche Frauen und Mädchen sind besonders von Entführung und sexualisierter Gewalt bedroht, während Jungen in der Gefahr stehen, von militanten Gruppen zwangsrekrutiert zu werden.

Die politische Landschaft veränderte sich im Juli 2023 mit einem erneuten Militärputsch auf dramatische Weise. Dieser jüngste Umbruch hat die Ängste und Unsicherheiten innerhalb der christlichen Gemeinden und Kirchen verstärkt und ihre ohnehin schon prekäre Lage noch komplizierter gemacht. Der Putsch droht, die Fortschritte hin zu einer Mehrparteiendemokratie zunichtezumachen und die bereits grassierende dschihadistische Gewalt weiter eskalieren zu lassen. So wirft diese Entwicklung einen dunklen Schatten auf die Zukunft der Religionsfreiheit im Niger.

Weltanschauungen Anhänger %
Christen 66.600 0,2
Muslime 26.096.000 96,4
Anhänger ethnischer Religionen 873.000 3,2
Bahai 9.400 < 0,1
Atheisten 190 < 0,1
Agnostiker 14.500 0,1
Andere 5.600 < 0,1

2. Gibt es regionale Unterschiede?

In Gebieten außerhalb der großen Städte, insbesondere außerhalb der Hauptstadt Niamey, werden Christen am stärksten verfolgt.

3. Was sind die stärksten Triebkräfte der Verfolgung?

Islamische Unterdrückung, gemischt mit Unterdrückung durch den Clan oder Stamm

Den Islam zu verlassen, wird als Verrat betrachtet. Das führt dazu, dass insbesondere christliche Konvertiten mit Anfeindungen seitens ihrer muslimischen Familie und der örtlichen Gemeinschaft rechnen müssen, wenn ihr Glaube entdeckt wird. Der Staat hat seit jeher einen säkularen Charakter, das bedeutet, dass Staat und Religion getrennt sind. Doch diese Trennung gerät zunehmend ins Wanken. Muslimische Religionsführer der „Izala-Bewegung“, einer islamisch-extremistischen Gruppierung aus Nordnigeria, sind im Niger aktiv und bedrohen die Freiheit der Christen. Ähnliche Interessen verfolgen islamische Gruppierungen, die in bestimmten Teilen des Landes tätig sind, etwa in der Stadt Maradi oder der Hauptstadt Niamey, beispielsweise die Sufi-Bruderschaft „Tariqa“ (Arabisch für „der Weg“ beziehungsweise für die Art und Weise, wie sich Sufis Allah zu nähern suchen). Anhänger von Izala und Tariqa üben Druck auf religiöse Minderheiten sowie auf Muslime aus, die in ihren Augen vom Islam abweichen. Zwischen der muslimischen Mehrheit und den deutlich kleineren Minderheitsreligionen herrschen im Niger traditionell gute Beziehungen. Gleichwohl hat der Kampf des Landes gegen Boko Haram auf lokaler Ebene zu Spannungen zwischen den örtlichen Gemeinschaften geführt und die Sicherheit und Freiheit der Christen im Land untergraben.

Organisiertes Verbrechen und Korruption

Der frühere Präsident Mahamadou Issoufou erklärte in seiner Amtszeit die Korruptionsbekämpfung innerhalb der Regierung zu einer seiner Prioritäten. Inzwischen sind Maßnahmen zur Korruptionsbekämpfung Bestandteil der Rechtsordnung geworden. Sie zielen auf Regierungsbeamte, ihre Familienangehörigen und alle politischen Parteien ab. Ebenso gibt es jetzt Gesetze zur Vermeidung von Interessenkonflikten bei der Auftragsvergabe; die Bestechung von Amtsträgern durch private Unternehmen ist nun offiziell illegal. In der Justiz bleibt Korruption jedoch ein Problem. Straffreiheit ist eine ernste Herausforderung für das Land; Amtsträger, die gegen das Gesetz verstoßen und sich an korrupten Praktiken beteiligen, ziehen sich zwar den Unmut der Öffentlichkeit zu, werden aber nicht angemessen strafrechtlich verfolgt. Das wirkt sich negativ auf die Gesellschaft aus, auch auf die christliche Bevölkerung.

Eine vollständige Übersicht aller im Land wirksamen Triebkräfte finden Sie im ungekürzten, englischen Länderprofil.

4. Welche Christen sind von Verfolgung betroffen?

Ausländische Christen und Arbeitsmigranten

Ausländische Christen und Missionare sind besonders gefährdet und von Entführungen bedroht.

Christen aus traditionellen Kirchen

Zu dieser Gruppe gehören sowohl evangelische als auch katholische Christen. Sie leiden unter der zunehmenden Gewalt durch islamistische Milizen im Niger. In den letzten Jahren wurden sie von bewaffneten Gruppen wie Boko Haram in den Departements der Region Diffa nahe der Grenze zu Nigeria angegriffen. Pastoren und Gemeindeleiter aus den betroffenen Dörfern sahen sich gezwungen, in größere Städte zu fliehen, da sie um ihre Sicherheit fürchteten. Auch im Departement Tillabéri wurde dies beobachtet. Viele Christen traditioneller Kirchen im Grenzgebiet zu Nigeria leben in Angst vor gewaltsamen Übergriffen.

Christen anderer religiöser Herkunft (Konvertiten)

In einigen Fällen ist der Druck auf christliche Konvertiten, die den Islam verlassen haben, besonders ausgeprägt – vor allem in den Bereichen Privatleben, Familienleben und gesellschaftliches Leben. Diese Christen erfahren von Eltern und Verwandten wegen ihres Glaubenswechsels mitunter stärkeren Widerstand als von der Regierung. Extremistische Imame und muslimische Lehrer wiegeln die muslimische Bevölkerung dahingehend auf, dass sie christliche Konvertiten sowie diejenigen Christen, die sie unterstützen, angreifen und verjagen.

Christen aus protestantischen Freikirchen

Im Niger gibt es es baptistische, evangelikale und pfingstkirchliche Gruppen. Sie alle stehen unter ähnlichem Druck wie Christen aus traditionellen Kirchen. Im Vergleich zu christlichen Konvertiten aus dem Islam trifft sie der gesellschaftliche Druck jedoch weniger hart.

5. Wie erfahren Christen Druck und Gewalt?

Betroffene Lebensbereiche und Auftreten von Gewalt

Privatleben 9.4
Familienleben 9.6
Gesellschaftliches Leben 14.5
Leben im Staat 7.7
Kirchliches Leben 13.1
Auftreten von Gewalt 15.9

Die Summe der Wertungen aller sechs Bereiche (die maximale Punktzahl beträgt jeweils 16,7) ergibt die Gesamtpunktzahl und somit die Platzierung auf dem Weltverfolgungsindex. Das Verfolgungsmuster zeigt das Ausmaß von Druck und Gewalt, welche durch das Zusammenwirken der Triebkräfte hervorgerufen werden.

Privatleben

Im Niger wird Religion vom Staat als Privatangelegenheit angesehen. Die Trennung von Religion und Staat wird jedoch zunehmend infrage gestellt vonseiten islamisch-extremistischer Gruppen wie der Izala-Bewegung; sie lehnen den säkularen Charakter des Staates und der Regierung ab. Dies wirkt sich nachteilig auf die Christen im Niger aus, da die Region bereits stark unter dem Einfluss der Aktivitäten von Boko Haram und AQIM steht.

Familienleben

Christliche Konvertiten sind mitunter extremer Feindseligkeit seitens ihrer Familien und ihres sozialen Umfelds ausgesetzt. Ihnen drohen Scheidung, bei Frauen die Zwangsheirat mit einem muslimischen Mann oder Vergewaltigung. Außerdem wird ihnen oftmals das Sorgerecht für ihre Kinder entzogen oder verweigert, da laut Gesetz zum christlichen Glauben konvertierte Eltern zwar das Sorgerecht für ihre Kinder beantragen dürfen, sie in der Praxis damit jedoch keinen Erfolg haben. Vielen Konvertiten wird außerdem ihr Erbrecht verweigert, weil sie sich dem christlichen Glauben zugewandt haben. Andere Christen werden nicht in dieser Weise verfolgt und können ihren Glauben im privaten Kontext praktizieren.

Gesellschaftliches Leben

Christen mit muslimischem Hintergrund werden von ihrem sozialen Umfeld als Ausgestoßene behandelt und sind zuweilen gewalttätigen Übergriffen ausgesetzt. In den von den Islamisten kontrollierten Grenzregionen werden Christen daran gehindert, christliche Hochzeiten zu feiern. Im öffentlichen Sektor erfahren Christen keine Gleichbehandlung. Sie sind nur selten in der Lage, eine Anstellung bei kommunalen Verwaltungsbehörden zu finden, und eine Beförderung wird ihnen häufig verweigert. Männliche Christen müssen damit rechnen, aufgrund ihres Glaubens entlassen zu werden; christliche Ladeninhaber werden häufig von Muslimen boykottiert.

Leben im Staat

Die Angriffe von Boko Haram, Ablegern des „Islamischen Staates“ und anderen islamisch-extremistischen Gruppen lösen unter den Christen nach wie vor Angst aus. Die christliche Gemeinschaft ist nachhaltig durch die schwierige Sicherheitslage im Land beeinträchtigt. Da die Dschihadisten nicht nur Organe der Staatsgewalt, sondern auch Christen ins Visier nehmen, müssen diese darauf achten, möglichst nicht aufzufallen. Viele Christen, die vor den Angriffen fliehen, leben in Flüchtlingslagern in Bosso und Yebbi im Niger oder jenseits der südlichen Grenze in Maiduguri und Yola in Nigeria. Auch die Gewalt im sozialen Umfeld hält an.

Kirchliches Leben

Bei gemeinsamen Gottesdiensten und Versammlungen von Christen ist wegen der drohenden Gewalt durch islamistische Milizen große Vorsicht geboten. Gelegentlich wurden Christen auch schlicht daran gehindert, sich zu versammeln. Das Registrierungsverfahren für Kirchen ist sehr kompliziert und langwierig.

Beispiele für Auftreten von Gewalt

Die Bewegungsfreiheit der Christen wird stark eingeschränkt, wodurch selbst Routinetätigkeiten beeinträchtigt werden wie zum Beispiel der Weg zur Arbeit, die Teilnahme an Gottesdiensten sowie der Besuch von Familie und Freunden.

Christen werden häufig Opfer von Gewalt, die von verbalen und physischen Angriffen bis hin zu Entführungen reichen kann. Diese Gewalt geschieht in der Regel in der Absicht, unter Christen Angst und Schrecken zu verbreiten oder Lösegeld zu erpressen.

Es gibt einen alarmierenden Trend zur gezielten Zerstörung von christlichem Eigentum, einschließlich Wohnungen und Geschäften von Christen; auch Kirchen und andere von Christen genutzte Einrichtungen werden nicht verschont – viele dieser Gebäude werden verwüstet oder gar abgerissen. Dies führt nicht nur zu einem Verlust von sicheren Orten für Gottesdienste und andere christliche Zusammenkünfte, es ist auch eine deutliche Erinnerung daran, welcher Intoleranz die Christen im Niger ausgesetzt sind.

6. Entwicklung in den letzten 5 Jahren

Jahr Platzierung Punktzahl
2024 27 70
2023 28 70
2022 33 68
2021 54 62
2020 50 60

Die Punktzahl für den Niger ist im aktuellen Berichtszeitraum gleich geblieben.

7. Sind Frauen und Männer unterschiedlich von Verfolgung betroffen?

Frauen

Wie in vielen anderen Ländern der Sahelzone sind Frauen und Mädchen bedroht von Entführungen, Vergewaltigungen und sexuellem Missbrauch durch islamisch-extremistische und andere Gruppen. Ihre Familien melden Vergewaltigungen oft nicht, weil diese mit Stigma und Scham verbunden sind und die Familien befürchten, dass dies die Heiratsaussichten der Frau beeinträchtigen könnte. Christliche Konvertitinnen sind zudem extremen Anfeindungen seitens ihrer Familien und ihres sozialen Umfelds ausgesetzt. Ihnen drohen Zwangsheirat mit einem Muslim und Vergewaltigung. Außerdem wird ihnen oftmals das Sorgerecht für ihre Kinder entzogen oder verweigert, und vielen von ihnen wird ihr Erbrecht aberkannt.

Männer

Männliche christliche Konvertiten stehen in der Gefahr, von ihren Familien verstoßen, aus ihrem Elternhaus vertrieben oder unter Hausarrest gestellt zu werden. Männliche Christen müssen damit rechnen, aufgrund ihres Glaubens ihren Arbeitsplatz zu verlieren oder, wenn sie einen Laden oder ein Geschäft betreiben, von Muslimen boykottiert zu werden. Dies schwächt dann die ganze Familie, da Männer in der Regel die Hauptverdiener sind. Vor allem Jungen stehen in der Gefahr, entführt und von militanten Gruppen zwangsrekrutiert zu werden, wobei allerdings unklar ist, inwieweit dies Christen besonders betrifft.

8. Verfolgung anderer religiöser Gruppen

Im Bericht zur internationalen Religionsfreiheit schreibt das US-Außenministerium in Bezug auf den Niger: „Im Februar 2022 verhafteten die Behörden den muslimischen Geistlichen Alfa Ali Boubacar und klagten ihn wegen ‚Herstellung und Verbreitung von Informationen, die der öffentlichen Ordnung schaden, und Anstiftung zur Gewalt‘ an. Er wurde verhaftet und angeklagt, weil er eine Fatwa gegen das Regime ausgesprochen und Kritik geäußert hatte wegen des ‚schlechten Sicherheitsmanagements [der Regierung] in der Region Tillabéri [und] der Präsenz der französischen Truppen im Land‘.“ Außerdem sind auch Zeugen Jehovas und Bahai, die vor allem in den großen Städten vertreten sind, der Gewalt islamisch-extremistischer Gruppen ausgesetzt und müssen vorsichtig sein, um nicht Aufmerksamkeit und Verfolgung auf sich zu ziehen.

9. Gebetsanliegen

Bitte beten Sie für den Niger:

  • Beten Sie, dass die Gewalt gegenüber Christen aufhört und der Einfluss militanter islamistischer Gruppen schnell abnimmt.
  • Bitten Sie für die Heilung von Christen, die durch die Gewalt schwer traumatisiert wurden.
  • Beten Sie um Kraft und Weisheit für die christlichen Konvertiten im Umgang mit den Anfeindungen aus ihrem muslimischen Umfeld.
  • Beten Sie, dass sich nach dem Putsch die politischen Verhältnisse stabilisieren und dass eine demokratische Regierung gebildet wird, die für Frieden und Sicherheit im Land sorgt.

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